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Fallen Empire: Legions

Da brat‘ mir doch einer einen Storch! Dass man Fallen Empire: Legions überhaupt noch Browserspiel nennt, ist eigentlich schon ein Ding, handelt es sich dabei doch eher um einen ausgewachsenen 3D-Mehrspieler-Shooter als um ein langwieriges, beschauliches Browserspiel im herkömmlichen Sinne.
Zur Zeit noch kostenlos spielbar, bietet es getreu dem Motto (und Domainnamen) instant action nahezu sofortigen Spielspaß. Es ist keine umständliche Installation irgendwelcher Software erforderlich — gut, das Adobe Flash-PlugIn sollte schon im Browser laufen –, so dass man sich ruckzuck im Startbildschirm wiederfindet, auf dem die Wahl besteht, ein eigenes Mehrspieler-Spiel zu starten oder das eines anderen mitzuspielen.

Ganz gleich, wie diese Wahl ausfällt, man schlüpft in die Rolle eines… ähm… futuristischen, skilaufenden und mit einem Jetpack ausgestatteten Soldaten, der je nach Spielmodus (Deathmatch, Team Deathmatch, Capture The Flag) neben dem Abknallen gegnerischer Soldaten eben auch mal die feindliche Flagge erobern soll. Dass er dabei außer zu rennen auch gelegentlich abhebt oder Hügel rauf- und runterschliddert, ist eben die Besonderheit von Fallen Empire: Legions.

Das Skilaufen sowie das Kurzstrecken-Fliegen ist komplizierter, als es zunächst den Anschein hat. Zumindest geht es mir so. Eigentlich sollten SpielerInnen nämlich in der Lage sein, ihre Figur durch gewieftes Manövrieren und Steuern auf große Geschwindigkeit zu bringen, mit der dann erst wahre Höhenflüge und Weitsprünge möglich werden, aber mir will das alles nicht so recht gelingen.

Vielleicht sollte ich mir den Survival Guide auf der Site von Legion Players noch ein paarmal in Zeitlupe anschauen und anhören? Es handelt sich dabei um ein kommentiertes und sauber geschnittenes In-Game-Video, dass alle nötigen Facetten des Spiels verdeutlichen soll.
Auch dass man noch unter mehreren Arten (Klassen) von Soldaten, die alle unterschiedlich bewaffnet und gerüstet sind, wählen kann, ist mir nach zwei, drei Stunden Spielzeit zunächst noch etwas zuviel des Guten.

Erfahrene FPS-SpielerInnen reiben sich allerdings eher die Hände angesichts dieses vorweihnachtlichen Geschenks aus dem Hause GarageGames.

Veröffentlicht inAllgemein
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